Tagesablauf

tagesablauf


7.30 Uhr – 10.15 Uhr: Bringzeit und Montessori-Freiarbeit

Um 7.30 Uhr beginnt unser Kindergartentag – bis 8.30 Uhr kommen die Kinder im Kindergarten an.


Die Eltern begleiten ihr Kind zum Gruppenraum und verabschieden sich dort mit ihrem persönlichen Abschiedsritual. Dann tritt das Kind in den Gruppenraum ein und wird liebevoll von einer Erzieherin begrüßt. Nun wählt es nach seinen individuellen Bedürfnissen aus, womit es sich in unserer Montessori-Freiarbeitsphase beschäftigen möchte.


Die Kinder finden in ihren Gruppenräumen eine Umgebung vor, die wir täglich so vorbereiten, dass sie darin selbstständig tätig werden können („vorbereitete Umgebung“ nach Maria Montessori).


Dabei berücksichtigen wir jederzeit, was das einzelne Kind aktuell braucht. Kinder, die schon am Morgen neugierig und offen nach Lernanregungen suchen, machen wir mit den ver- schiedenen Montessori-Materialien vertraut. Dabei schenken wir jedem Kind täglich individuelle Zeit und Zuwendung. Durch den intensiven Kontakt entsteht Vertrauen und eine sichere Bindung. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die sensiblen Phasen in der Entwicklung der Kinder, die Maria Montessori entdeckte. Es handelt sich um „Lernfenster“, bei denen Kinder für bestimmte Lerninhalte besonders empfänglich sind. Je nach Alter und Entwicklungsstand bieten wir den Kindern die ent- sprechenden Materialien an, die ihr geistig-seelisches Wachstum fördern.


Die Kinder, die morgens mit dem Wunsch nach Ruhe und Geborgenheit in die Gruppe kommen, können sich ins Kuschelnest zurückziehen, in der Bücherecke schmökern oder in der Bauecke oder Puppenecke mit einem ausgewählten Freund spielen.

Ihrer Kreativität folgen können die Kinder im Kreativbereich, wo sie frei oder angeleitet malen, basteln und gestalten. Verschiedene Musikinstrumente stehen bereit zum Experimentieren und gemeinsamen Musizieren. Unseren Bewegungsraum und den großzügigen Flur nutzen die Kinder regelmäßig für Bewegungsspiele. Verschiedene Bewegungsangebote und Bewegungslandschaften nach der Pädagogik Elfriede Hengstenbergs ermöglichen vielfältige Bewegungserfahrungen.

Die Freiarbeitsphase mit ihrer Möglichkeit zur individuellen Betätigung schließen wir gemeinsam mit einem wiederkehrenden, jahreszeitlich orientierten Ritual ab – unserem „kleinen Kreis“. Die Kinder gestalten das Ritual verantwortungsvoll mit und erleben sich als wertvolles Mitglied der Gemeinschaft, sie erleben Harmonie und Miteinander beim Singen, Spielen, Musizieren. Die jüngeren Kinder wachsen am Vorbild der Älteren in die Gruppe hinein. Jedes jüngere Kind hat ein älteres Kind zum Paten, der bei Bedarf unterstützt und hilft.

Beispielhaft möchten wir unser „Adventskind“-Ritual vorstellen:

 

Die Kinder basteln schon in der Zeit vor dem Advent ihren Anhänger für das Adventsritual, den sie dann an „ihrem“ Tag als Kette tragen. Ende November beginnt unser Ritual: bis Weihnachten ist jedes Kind an einem Tag „Adventskind“. Dieses darf an seinem Tag zusammen mit seinem Paten(kind) bestimmte Aufgaben übernehmen, z.B. die Glocke läuten und den Kreis vorbereiten für das Adventsritual.

Bei unserem Adventsritual versammeln wir uns im Kreis, das Adventskind und sein Pate/Patenkind sitzen auf mit Sternen geschmückten Stühlen. Nun erfährt das Adventskind besondere Wertschätzung: Es entzündet die Kerzen am Adventskranz und trägt unseren Stern. Es öffnet das Adventskästchen und entnimmt eine Figur für die Krippenlandschaft – oft begleitet von einer kurzen Erzählung. Das Adventskind darf erzählen, wie es selbst einem anderen Kind/Mama/Papa eine „Sternstunde“ bereitet hat, indem es jemandem geholfen hat. Anschließend klebt es einen Stern an den Himmel über der Krippe und entzündet ein selbstgebasteltes Teelicht. Dann ziehen alle Kinder singend hinter dem Adventskind und seinem Begleiter durch den dunklen, mit Lichtern geschmückten Flur zum Lebkuchenhäuschen. Das Adventskind sucht sich einen Lebkuchen aus und darf diesen mit seinem Begleiter im Knusperhäuschen genießen.

 

Dieser Tag ist für jedes Kind ein besonderer Freudentag, der aber auch die Gemeinschaft der Kinder stärkt. Ähnliche Rituale zelebrieren wir auch zu anderen Jahreszeiten und Anlässen, wie z.B. die Rituale des Herbstkindes, des Winterkindes, des Osterkindes, etc.

10.25 Uhr – 10.45 Uhr: Gemeinsame Brotzeit


Wir legen Wert auf eine gemeinsame Brotzeit, bei der die Kinder in Gemeinschaft zusammen essen und genießen. Wir beginnen mit einem kleinen Spruch oder Gebet, die Kinder erleben Ruhe und Entspannung, während sie ihre mitgebrachten Speisen verzehren. Einmal pro Woche, am Brotzeittag, bereiten die Kinder für die gesamte Gruppe eine Mahlzeit aus gesunden und frischen Lebensmitteln zu. Dabei lernen sie die verschiedenen Lebensmittel intensiv kennen und entwickeln Freude am Zubereiten, Kochen und Verspeisen.

10.45 Uhr – 11.30 Uhr: Gezielte Angebote


Orientiert am Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan finden in dieser Zeit für die Kinder gezielte spielerische Angebote statt: Für eine Kleingruppe, die Gesamtgruppe oder gruppenübergreifend. Sinnesschulung, Sprachentwicklung, Förderung des mathematischen Verständnisses, Bewegungsentwicklung, Entwicklung von sozialen und religiösen Werten, Kreativitätsförderung, musische Entwicklung und Gesundheitsförderung können – je nach Situation der Kinder - Schwerpunkte unser pädagogischen Angebote sein.


Beispielhaft die spielerische Vorbereitung der Kinder auf das St. Martinsfest durch gezielte Angebote:


  • Entwicklung von sozialen und religiösen Werten: Kennenlernen der Martinslegende, Päckchen packen für notleidende Kinder, sich gegenseitig helfen – zum Beispiel die Brotzeit miteinander teilen
  • Sinnesschulung: Erleben von Wärme/Kälte – Helligkeit/Dunkelheit
  • Sprachentwicklung: Rollenspiel zur Martinslegende, Nacherzählung der Legende zu Bilderbüchern, Spruch zum Teilen und Helfen
  • Förderung des mathematischen Verständnisses: Abzählvers zum Teilen
  • Bewegungsentwicklung: Fledermaus-Bewegungsspiele im Hellen und Dunklen
  • Kreativitätsförderung: Laternenbasteln
  • Musische Entwicklung: Martinslieder singen, dazu mit Orff-Instrumenten spielen
  • Gesundheitsförderung: Draußen wird es kalt – was brauchen wir?

11.30 – 12.30 Uhr Freispielzeit im Garten


In unserem großen, naturnahen, mit vielen Spielgeräten, Fahrzeugen und Blumen- und Naschbeeten ausgestatteten Garten haben die Kinder Möglichkeit zum Toben, Bauen, Spielen, Entdecken. Beide Gruppen sind zur gleichen Zeit im Garten, so dass sich auch gruppenübergreifende Freundschaften festigen können. Die Kinder erleben den natürlichen Jahreskreis mit allen Sinnen. Wir gehen bei nahezu jedem Wetter ins Freie. Ausflüge in den nahegelegenen Schlosspark, in den Wald während der Waldwochen, zum Schlittenfahren oder zur Apfel- oder Kartoffelernte ergänzen die Naturerlebnisse der Kinder. 


Ab 12.20 Uhr bis 12.30 Uhr haben Eltern die Möglichkeit die Kinder abzuholen, die nicht zum Mittagessen bleiben.

12.30 Uhr bis 15.00 Uhr


Auf die Kinder, die über Mittag im Kindergarten bleiben, wartet nun ihrer Gruppe ein abwechslungsreiches warmes Mittagessen aus biologischen Zutaten an liebevoll gedeckten Tischen. Im Anschluss können die Kinder in einer gemütlichen Vorleserunde ausruhen und regenerieren.



Bis zur zweiten Abholzeit (zwischen 13.50 Uhr und 14.00 Uhr) und dritten Abholzeit (zwischen 14.50 Uhr und 15.00 Uhr) haben die Kinder wieder die Möglichkeit, ihren Bedürfnissen gemäß tätig zu sein. Oft nutzen wir die Zeit auch zum Spiel an der frischen Luft. Ab dem zweiten Kindergartenjahr können die Kinder im Anschluss an die Betreuungszeit zwischen 15.00 Uhr und 15.45 Uhr auch bis zu zwei zusätzliche Kurse pro Woche buchen, die von externen Fachkräften angeboten werden (aktuell Yoga, Musik und Taekwondo). Freitags endet der Kindergarten bereits um 14.00 Uhr.


kalender


Dezember 2020


4.12.

Nikolaus


18.12.

 Weihnachtssingen (12 Uhr)


23.12.20-7.1. 21

Weihnachtsferien

Kindergarten geschlossen



Januar 2021


08.01.

Planungstag Team

Kindergarten geschlossen


15.01.

Drei-Königs-Umzug im Kindergarten


20.01.

Schuluntersuchung Vorschüler


21.01.

Schuluntersuchung Vorschüler


26.01.

Infoabend


29.01.

Spielzeugtag
 


Februar 2021


09.02.

Pädagogischer Elternabend


12.02.

Faschingsfeier


16.02.

Faschingsdienstag

Kindergarten ab 12.00 Uhr geschlossen


24.02.

Kindergarten-Einschreibung


25.02.

Kindergarten-Einschreibung


26.02.

Spielzeugtag
     

17.02.

Wintermann verbrennen



tagesablauf


7.30 Uhr – 10.15 Uhr: Bringzeit und Montessori-Freiarbeit

Um 7.30 Uhr beginnt unser Kindergartentag – bis 8.30 Uhr kommen die Kinder im Kindergarten an.


Die Eltern begleiten ihr Kind zum Gruppenraum und verabschieden sich dort mit ihrem persönlichen Abschiedsritual. Dann tritt das Kind in den Gruppenraum ein und wird liebevoll von einer Erzieherin begrüßt. Nun wählt es nach seinen individuellen Bedürfnissen aus, womit es sich in unserer Montessori-Freiarbeitsphase beschäftigen möchte.


Die Kinder finden in ihren Gruppenräumen eine Umgebung vor, die wir täglich so vorbereiten, dass sie darin selbstständig tätig werden können („vorbereitete Umgebung“ nach Maria Montessori).


Dabei berücksichtigen wir jederzeit, was das einzelne Kind aktuell braucht. Kinder, die schon am Morgen neugierig und offen nach Lernanregungen suchen, machen wir mit den verschiedenen Montessori-Materialien vertraut. Dabei schenken wir jedem Kind täglich individuelle Zeit und Zuwendung. Durch den intensiven Kontakt entsteht Vertrauen und eine sichere Bindung. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die sensiblen Phasen in der Entwicklung der Kinder, die Maria Montessori entdeckte. Es handelt sich um „Lernfenster“, bei denen Kinder für bestimmte Lerninhalte besonders empfänglich sind. Je nach Alter und Entwicklungsstand bieten wir den Kindern die entsprechenden Materialien an, die ihr geistig-seelisches Wachstum fördern.


Die Kinder, die morgens mit dem Wunsch nach Ruhe und Geborgenheit in die Gruppe kommen, können sich ins Kuschelnest zurückziehen, in der Bücherecke schmökern oder in der Bauecke oder Puppenecke mit einem ausgewählten Freund spielen.

Ihrer Kreativität folgen können die Kinder im Kreativbereich, wo sie frei oder angeleitet malen, basteln und gestalten. Verschiedene Musikinstrumente stehen bereit zum Experimentieren und gemeinsamen Musizieren. Unseren Bewegungsraum und den großzügigen Flur nutzen die Kinder regelmäßig für Bewegungsspiele. Verschiedene Bewegungsangebote und Bewegungslandschaften nach der Pädagogik Elfriede Hengstenbergs ermöglichen vielfältige Bewegungserfahrungen.

Die Freiarbeitsphase mit ihrer Möglichkeit zur individuellen Betätigung schließen wir gemeinsam mit einem wiederkehrenden, jahreszeitlich orientierten Ritual ab – unserem „kleinen Kreis“. Die Kinder gestalten das Ritual verantwortungsvoll mit und erleben sich als wertvolles Mitglied der Gemeinschaft, sie erleben Harmonie und Miteinander beim Singen, Spielen, Musizieren. Die jüngeren Kinder wachsen am Vorbild der Älteren in die Gruppe hinein. Jedes jüngere Kind hat ein älteres Kind zum Paten, der bei Bedarf unterstützt und hilft.

Beispielhaft möchten wir unser „Adventskind“-Ritual vorstellen:

 

Die Kinder basteln schon in der Zeit vor dem Advent ihren Anhänger für das Adventsritual, den sie dann an „ihrem“ Tag als Kette tragen. Ende November beginnt unser Ritual: bis Weihnachten ist jedes Kind an einem Tag „Adventskind“. Dieses darf an seinem Tag zusammen mit seinem Paten(kind) bestimmte Aufgaben übernehmen, z.B. die Glocke läuten und den Kreis vorbereiten für das Adventsritual.

Bei unserem Adventsritual versammeln wir uns im Kreis, das Adventskind und sein Pate/Patenkind sitzen auf mit Sternen geschmückten Stühlen. Nun erfährt das Adventskind besondere Wertschätzung: Es entzündet die Kerzen am Adventskranz und trägt unseren Stern. Es öffnet das Adventskästchen und entnimmt eine Figur für die Krippenlandschaft – oft begleitet von einer kurzen Erzählung. Das Adventskind darf erzählen, wie es selbst einem anderen Kind/Mama/Papa eine „Sternstunde“ bereitet hat, indem es jemandem geholfen hat. Anschließend klebt es einen Stern an den Himmel über der Krippe und entzündet ein selbstgebasteltes Teelicht. Dann ziehen alle Kinder singend hinter dem Adventskind und seinem Begleiter durch den dunklen, mit Lichtern geschmückten Flur zum Lebkuchenhäuschen. Das Adventskind sucht sich einen Lebkuchen aus und darf diesen mit seinem Begleiter im Knusperhäuschen genießen.

 

Dieser Tag ist für jedes Kind ein besonderer Freudentag, der aber auch die Gemeinschaft der Kinder stärkt. Ähnliche Rituale zelebrieren wir auch zu anderen Jahreszeiten und Anlässen, wie z.B. die Rituale des Herbstkindes, des Winterkindes, des Osterkindes, etc.

10.25 Uhr – 10.45 Uhr: Gemeinsame Brotzeit


Wir legen Wert auf eine gemeinsame Brotzeit, bei der die Kinder in Gemeinschaft zusammen essen und genießen. Wir beginnen mit einem kleinen Spruch oder Gebet, die Kinder erleben Ruhe und Entspannung, während sie ihre mitgebrachten Speisen verzehren. Einmal pro Woche, am Brotzeittag, bereiten die Kinder für die gesamte Gruppe eine Mahlzeit aus gesunden und frischen Lebensmitteln zu. Dabei lernen sie die verschiedenen Lebensmittel intensiv kennen und entwickeln Freude am Zubereiten, Kochen und Verspeisen.

10.45 Uhr – 11.30 Uhr: Gezielte Angebote


Orientiert am Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan finden in dieser Zeit für die Kinder gezielte spielerische Angebote statt: Für eine Kleingruppe, die Gesamtgruppe oder gruppenübergreifend. Sinnesschulung, Sprachentwicklung, Förderung des mathematischen Verständnisses, Bewegungsentwicklung, Entwicklung von sozialen und religiösen Werten, Kreativitätsförderung, musische Entwicklung und Gesundheitsförderung können – je nach Situation der Kinder - Schwerpunkte unser pädagogischen Angebote sein.


Beispielhaft die spielerische Vorbereitung der Kinder auf das St. Martinsfest durch gezielte Angebote:


  • Entwicklung von sozialen und religiösen Werten: Kennenlernen der Martinslegende, Päckchen packen für notleidende Kinder, sich gegenseitig helfen – zum Beispiel die Brotzeit miteinander teilen
  • Sinnesschulung: Erleben von Wärme/Kälte – Helligkeit/Dunkelheit
  • Sprachentwicklung: Rollenspiel zur Martinslegende, Nacherzählung der Legende zu Bilderbüchern, Spruch zum Teilen und Helfen
  • Förderung des mathematischen Verständnisses: Abzählvers zum Teilen
  • Bewegungsentwicklung: Fledermaus-Bewegungsspiele im Hellen und Dunklen
  • Kreativitätsförderung: Laternenbasteln
  • Musische Entwicklung: Martinslieder singen, dazu mit Orff-Instrumenten spielen
  • Gesundheitsförderung: Draußen wird es kalt – was brauchen wir?

11.30 – 12.30 Uhr Freispielzeit im Garten


In unserem großen, naturnahen, mit vielen Spielgeräten, Fahrzeugen und Blumen- und Naschbeeten ausgestatteten Garten haben die Kinder Möglichkeit zum Toben, Bauen, Spielen, Entdecken. Beide Gruppen sind zur gleichen Zeit im Garten, so dass sich auch gruppenübergreifende Freundschaften festigen können. Die Kinder erleben den natürlichen Jahreskreis mit allen Sinnen. Wir gehen bei nahezu jedem Wetter ins Freie. Ausflüge in den nahegelegenen Schlosspark, in den Wald während der Waldwochen, zum Schlittenfahren oder zur Apfel- oder Kartoffelernte ergänzen die Naturerlebnisse der Kinder. 


Ab 12.20 Uhr bis 12.30 Uhr haben Eltern die Möglichkeit die Kinder abzuholen, die nicht zum Mittagessen bleiben.

12.30 Uhr bis 15.00 Uhr


Auf die Kinder, die über Mittag im Kindergarten bleiben, wartet nun ihrer Gruppe ein abwechslungsreiches warmes Mittagessen aus biologischen Zutaten an liebevoll gedeckten Tischen. Im Anschluss können die Kinder in einer gemütlichen Vorleserunde ausruhen und regenerieren.


Bis zur zweiten Abholzeit (zwischen 13.50 Uhr und 14.00 Uhr) und dritten Abholzeit (zwischen 14.50 Uhr und 15.00 Uhr) haben die Kinder wieder die Möglichkeit, ihren Bedürfnissen gemäß tätig zu sein. Oft nutzen wir die Zeit auch zum Spiel an der frischen Luft. Ab dem zweiten Kindergartenjahr können die Kinder im Anschluss an die Betreuungszeit zwischen 15.00 Uhr und 15.45 Uhr auch bis zu zwei zusätzliche Kurse pro Woche buchen, die von externen Fachkräften angeboten werden (aktuell Yoga, Musik, Ballett und Taekwondo). Freitags endet der Kindergarten bereits um 14.00 Uhr.


kalender


Dezember 2020


4.12.

Nikolaus


18.12.

 Weihnachtssingen (12 Uhr)


23.12.20-7.1. 21

Weihnachtsferien

Kindergarten geschlossen



Januar 2021


08.01.

Planungstag Team

Kindergarten geschlossen


15.01.

Drei-Königs-Umzug im Kindergarten


20.01.

Schuluntersuchung Vorschüler


21.01.

Schuluntersuchung Vorschüler


26.01.

Infoabend


29.01.

Spielzeugtag
 


Februar 2021


09.02.

Pädagogischer Elternabend


12.02.

Faschingsfeier


16.02.

Faschingsdienstag

Kindergarten ab 12.00 Uhr geschlossen


24.02.

Kindergarten-Einschreibung


25.02.

Kindergarten-Einschreibung


26.02.

Spielzeugtag
     

17.02.

Wintermann verbrennen



tagesablauf


7.30 Uhr – 10.15 Uhr: Bringzeit und Montessori-Freiarbeit

Um 7.30 Uhr beginnt unser Kindergartentag – bis 8.30 Uhr kommen die Kinder im Kindergarten an.


Die Eltern begleiten ihr Kind zum Gruppenraum und verabschieden sich dort mit ihrem persönlichen Abschiedsritual. Dann tritt das Kind in den Gruppenraum ein und wird liebevoll von einer Erzieherin begrüßt. Nun wählt es nach seinen individuellen Bedürfnissen aus, womit es sich in unserer Montessori-Freiarbeitsphase beschäftigen möchte.


Die Kinder finden in ihren Gruppenräumen eine Umgebung vor, die wir täglich so vorbereiten, dass sie darin selbstständig tätig werden können („vorbereitete Umgebung“ nach Maria Montessori).


Dabei berücksichtigen wir jederzeit, was das einzelne Kind aktuell braucht. Kinder, die schon am Morgen neugierig und offen nach Lernanregungen suchen, machen wir mit den verschiedenen Montessori-Materialien vertraut. Dabei schenken wir jedem Kind täglich individuelle Zeit und Zuwendung. Durch den intensiven Kontakt entsteht Vertrauen und eine sichere Bindung. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die sensiblen Phasen in der Entwicklung der Kinder, die Maria Montessori entdeckte. Es handelt sich um „Lernfenster“, bei denen Kinder für bestimmte Lerninhalte besonders empfänglich sind. Je nach Alter und Entwicklungsstand bieten wir den Kindern die entsprechenden Materialien an, die ihr geistig-seelisches Wachstum fördern.


Die Kinder, die morgens mit dem Wunsch nach Ruhe und Geborgenheit in die Gruppe kommen, können sich ins Kuschelnest zurückziehen, in der Bücherecke schmökern oder in der Bauecke oder Puppenecke mit einem ausgewählten Freund spielen.

Ihrer Kreativität folgen können die Kinder im Kreativbereich, wo sie frei oder angeleitet malen, basteln und gestalten. Verschiedene Musikinstrumente stehen bereit zum Experimentieren und gemeinsamen Musizieren. Unseren Bewegungsraum und den großzügigen Flur nutzen die Kinder regelmäßig für Bewegungsspiele. Verschiedene Bewegungsangebote und Bewegungslandschaften nach der Pädagogik Elfriede Hengstenbergs ermöglichen vielfältige Bewegungserfahrungen.

Die Freiarbeitsphase mit ihrer Möglichkeit zur individuellen Betätigung schließen wir gemeinsam mit einem wiederkehrenden, jahreszeitlich orientierten Ritual ab – unserem „kleinen Kreis“. Die Kinder gestalten das Ritual verantwortungsvoll mit und erleben sich als wertvolles Mitglied der Gemeinschaft, sie erleben Harmonie und Miteinander beim Singen, Spielen, Musizieren. Die jüngeren Kinder wachsen am Vorbild der Älteren in die Gruppe hinein. Jedes jüngere Kind hat ein älteres Kind zum Paten, der bei Bedarf unterstützt und hilft.

Beispielhaft möchten wir unser „Adventskind“-Ritual vorstellen:

 

Die Kinder basteln schon in der Zeit vor dem Advent ihren Anhänger für das Adventsritual, den sie dann an „ihrem“ Tag als Kette tragen. Ende November beginnt unser Ritual: bis Weihnachten ist jedes Kind an einem Tag „Adventskind“. Dieses darf an seinem Tag zusammen mit seinem Paten(kind) bestimmte Aufgaben übernehmen, z.B. die Glocke läuten und den Kreis vorbereiten für das Adventsritual.

Bei unserem Adventsritual versammeln wir uns im Kreis, das Adventskind und sein Pate/Patenkind sitzen auf mit Sternen geschmückten Stühlen. Nun erfährt das Adventskind besondere Wertschätzung: Es entzündet die Kerzen am Adventskranz und trägt unseren Stern. Es öffnet das Adventskästchen und entnimmt eine Figur für die Krippenlandschaft – oft begleitet von einer kurzen Erzählung. Das Adventskind darf erzählen, wie es selbst einem anderen Kind/Mama/Papa eine „Sternstunde“ bereitet hat, indem es jemandem geholfen hat. Anschließend klebt es einen Stern an den Himmel über der Krippe und entzündet ein selbstgebasteltes Teelicht. Dann ziehen alle Kinder singend hinter dem Adventskind und seinem Begleiter durch den dunklen, mit Lichtern geschmückten Flur zum Lebkuchenhäuschen. Das Adventskind sucht sich einen Lebkuchen aus und darf diesen mit seinem Begleiter im Knusperhäuschen genießen.

 

Dieser Tag ist für jedes Kind ein besonderer Freudentag, der aber auch die Gemeinschaft der Kinder stärkt. Ähnliche Rituale zelebrieren wir auch zu anderen Jahreszeiten und Anlässen, wie z.B. die Rituale des Herbstkindes, des Winterkindes, des Osterkindes, etc.

10.25 Uhr – 10.45 Uhr: Gemeinsame Brotzeit


Wir legen Wert auf eine gemeinsame Brotzeit, bei der die Kinder in Gemeinschaft zusammen essen und genießen. Wir beginnen mit einem kleinen Spruch oder Gebet, die Kinder erleben Ruhe und Entspannung, während sie ihre mitgebrachten Speisen verzehren. Einmal pro Woche, am Brotzeittag, bereiten die Kinder für die gesamte Gruppe eine Mahlzeit aus gesunden und frischen Lebensmitteln zu. Dabei lernen sie die verschiedenen Lebensmittel intensiv kennen und entwickeln Freude am Zubereiten, Kochen und Verspeisen.

10.45 Uhr – 11.30 Uhr: Gezielte Angebote


Orientiert am Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan finden in dieser Zeit für die Kinder gezielte spielerische Angebote statt: Für eine Kleingruppe, die Gesamtgruppe oder gruppenübergreifend. Sinnesschulung, Sprachentwicklung, Förderung des mathematischen Verständnisses, Bewegungsentwicklung, Entwicklung von sozialen und religiösen Werten, Kreativitätsförderung, musische Entwicklung und Gesundheitsförderung können – je nach Situation der Kinder - Schwerpunkte unser pädagogischen Angebote sein.


Beispielhaft die spielerische Vorbereitung der Kinder auf das St. Martinsfest durch gezielte Angebote:


  • Entwicklung von sozialen und religiösen Werten: Kennenlernen der Martinslegende, Päckchen packen für notleidende Kinder, sich gegenseitig helfen – zum Beispiel die Brotzeit miteinander teilen
  • Sinnesschulung: Erleben von Wärme/Kälte – Helligkeit/Dunkelheit
  • Sprachentwicklung: Rollenspiel zur Martinslegende, Nacherzählung der Legende zu Bilderbüchern, Spruch zum Teilen und Helfen
  • Förderung des mathematischen Verständnisses: Abzählvers zum Teilen
  • Bewegungsentwicklung: Fledermaus-Bewegungsspiele im Hellen und Dunklen
  • Kreativitätsförderung: Laternenbasteln
  • Musische Entwicklung: Martinslieder singen, dazu mit Orff-Instrumenten spielen
  • Gesundheitsförderung: Draußen wird es kalt – was brauchen wir?

11.30 – 12.30 Uhr Freispielzeit im Garten


In unserem großen, naturnahen, mit vielen Spielgeräten, Fahrzeugen und Blumen- und Naschbeeten ausgestatteten Garten haben die Kinder Möglichkeit zum Toben, Bauen, Spielen, Entdecken. Beide Gruppen sind zur gleichen Zeit im Garten, so dass sich auch gruppenübergreifende Freundschaften festigen können. Die Kinder erleben den natürlichen Jahreskreis mit allen Sinnen. Wir gehen bei nahezu jedem Wetter ins Freie. Ausflüge in den nahegelegenen Schlosspark, in den Wald während der Waldwochen, zum Schlittenfahren oder zur Apfel- oder Kartoffelernte ergänzen die Naturerlebnisse der Kinder. 


Ab 12.20 Uhr bis 12.30 Uhr haben Eltern die Möglichkeit die Kinder abzuholen, die nicht zum Mittagessen bleiben.

12.30 Uhr bis 15.00 Uhr


Auf die Kinder, die über Mittag im Kindergarten bleiben, wartet nun ihrer Gruppe ein abwechslungsreiches warmes Mittagessen aus biologischen Zutaten an liebevoll gedeckten Tischen. Im Anschluss können die Kinder in einer gemütlichen Vorleserunde ausruhen und regenerieren.



Bis zur zweiten Abholzeit (zwischen 13.50 Uhr und 14.00 Uhr) und dritten Abholzeit (zwischen 14.50 Uhr und 15.00 Uhr) haben die Kinder wieder die Möglichkeit, ihren Bedürfnissen gemäß tätig zu sein. Oft nutzen wir die Zeit auch zum Spiel an der frischen Luft. Ab dem zweiten Kindergartenjahr können die Kinder im Anschluss an die Betreuungszeit zwischen 15.00 Uhr und 15.45 Uhr auch bis zu zwei zusätzliche Kurse pro Woche buchen, die von externen Fachkräften angeboten werden (aktuell Yoga, Musik und Taekwondo). Freitags endet der Kindergarten bereits um 14.00 Uhr.


kalender


Dezember 2020


4.12.

Nikolaus


18.12.

 Weihnachtssingen (12 Uhr)


23.12.20-7.1. 21

Weihnachtsferien

Kindergarten geschlossen



Januar 2021


08.01.

Planungstag Team

Kindergarten geschlossen


15.01.

Drei-Königs-Umzug im Kindergarten


20.01.

Schuluntersuchung Vorschüler


21.01.

Schuluntersuchung Vorschüler


26.01.

Infoabend


29.01.

Spielzeugtag
 


Februar 2021


09.02.

Pädagogischer Elternabend


12.02.

Faschingsfeier


16.02.

Faschingsdienstag

Kindergarten ab 12.00 Uhr geschlossen


24.02.

Kindergarten-Einschreibung


25.02.

Kindergarten-Einschreibung


26.02.

Spielzeugtag
     

17.02.

Wintermann verbrennen



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